Delmenhorst Oldenburg-Land
Willkommen bei den Innungsfriseuren
in Delmenhorst und im Oldenburger Land
Die Friseurinnung Delmenhorst Oldenburg-Land heißt Sie herzlich willkommen. Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über uns, unsere Termine und Neuigkeiten. Gerne sprechen wir mit Ihnen persönlich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
WIR SIND DABEI
Mode verändert sich dauernd, erfindet sich neu und wird durch technischen Fortschritt schnelllebiger.
WIR STEHEN AN IHRER SEITE
Wir Friseure geben Menschen Selbstvertrauen, wir retten Dates, Hochzeiten und Vorstellungsgespräche. Dabei setzen wir auf bewährtes Handwerk in Kombination mit den modernsten Techniken.
WIR UNTERSTÜTZEN UNSERE MITGLIEDER
Heute einen oder mehrere Salons unternehmerisch zu führen erfordert ein hohes Maß an Professionalität und strategischer Weitsicht.
WIR SICHERN ARBEITSPLÄTZE
Unsere Auszubildenden und Mitarbeiterinnen fördern wir besonders. In ihren Händen liegt die Zukunft unserer Betriebe.
WIR PFLEGEN BEZIEHUNGEN
Wir wissen, dass in unserem schönen Handwerk zwei Dinge besonders zählen: Vertrauen und Sympathie zum Ziel einer langen Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiterinnen und Kunden.
Pressemitteilung
der Friseur-Innung Delmenhorst/Oldenburg-Land anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Innung
Im September 2021 kann die Friseur-Innung Delmenhorst/Oldenburg-Land ihr 125-jähriges Jubiläum feiern. Die Innung blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Am 28. September 1896 gründeten 11 Barbiere die freie Barbier- und Perückenmacher-Innung. Man folgte dem Trend des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts, wo viele Handwerkssparten ihre Zünfte und Gilden auflösten und Innungen gründeten. Der Beruf des Friseurs entstand aus den Gewerben der Barbiere, Wundärzte und Perückenmacher. Der Wunsch der Menschen nach Pflege und Schönheit ist uralt und wird durch unzählige archäologische Funde, die bis in die Antike zurückreichen, belegt. Schon im Mittelalter taten sich Bader und Feldscherer, später dann auch die Perückenmacher in Gilden und Zünften zusammen. Sie sind der Ursprung der heutigen Innungen.
Die 1896 gegründete Barbier- und Perückenmacher-Innung wurde am 1. November1914 als Barbier- und Friseur-Innung in eine Zwangsinnung umgewandelt. Im August 1934 erfolgte die Umwandlung in eine Pflichtinnung, seit 1945 handelt es sich um eine freie Innung. Die heutige Obermeisterin der Innung, Frau Mechthild Morris, ist seit 2018 nach Wilhelm Reinecke (1896-1915), Theobald Müller (1915-1922), Hermann Schnabl (1922-1925), Thomas Laudowitz (1925-1935), Franz Droese (1935-1960), Paul Stepanek (1960-1972), Eugen Jentsch (1972-1985), Johannes Slechta (1985-1991), Rolf Kühn (1991-1998), Nora Decker (1998-2011) und Manfred Seidl (2011-2018) die zweite Frau an der Spitze der Innung.
Die Friseur-Innung ist eine sehr lebendige Berufsgemeinschaft und wollte 2020 mit einer großen Frisur-Modenshow an die früheren Erfolge der Modepräsentationen anknüpfen. Bereits seit 1949 wurde neben der früher jährlich zweimal stattfindenden Haarmodenpremiere das „große nationale Frisieren um das Goldene Wappen der Stadt Delmenhorst“ ausgerichtet. Mit der neu aufgelegten Show in der Markthalle sollte das große Leistungsspektrum der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bedingt durch Corona musste die Show in das Jubiläumsjahr verschoben werden. Leider ist eine Durchführung im geplanten Rahmen auch in diesem Jahr nicht möglich, so dass sich alle auf eine Show im Jahr 2022 freuen können.
Das früher durchgeführte Schau- und Preisfrisieren war nicht nur ein gesellschaftliches Ereignis, sondern zeigte durch die Teilnahme aller Ausbildungsjahre die hohe Qualität der Ausbildung. Da die Aus- und Weiterbildung auch heute noch einen sehr hohen Stellenwert genießt, werden die überbetrieblichen Lehrgänge durch die Innung in eigenen Schulungsräumen durchgeführt.
So, wie sich die Branche auf immer ändernde modische und technische Entwicklungen einstellen muss, werden auch die notwendigen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse immer wichtiger für eine erfolgreiche Betriebsführung. Dies hat sich ganz besonders bei der Bewältigung der aktuellen Krise durch Corona gezeigt. Aber bereits zum 100-jährigen Jubiläum titelte eine Zeitung: „Kein Computer kann den Friseur ersetzen“.